FAQ
Häufig gestellte Fragen
Für Mitarbeiter
Häufig gestellte Fragen von Mitarbeitern.
Gibt es einen Mindestbetrag, der gespart werden muss?
Gesetzlich gibt es keine Vorgabe, wie viel mindestens gespart werden muss. Der Arbeitgeber kann jedoch einen Mindestbetrag festlegen. Diesen findest du dann in deiner timefonds App hinterlegt.
Wie flexibel ist das Zeitwertkonto?
Die Einzahlungen auf dein Zeitwertkonto sind jederzeit flexibel anpassbar. Du kannst deine Sparrate jederzeit erhöhen, reduzieren oder pausieren.
Was passiert bei einem Arbeitgeberwechsel?
Bei Kündigung und Aufhebungsvertrag kannst Du dein Wertguthaben in das neue Unternehmen mitnehmen, wenn dein neuer Arbeitgeber damit einverstanden ist und mit dir wiederum eine Wertguthabenvereinbarung trifft. Innerhalb von 6 Monaten nach dem Beschäftigungsende hast Du auch die Möglichkeit, das Wertguthaben auf die Deutsche Rentenversicherung Bund zu übertragen, sofern eine bestimmte Mindestansparsumme bereits erreicht ist. Oder Du kannst das Wertguthaben im Wege der Störfallregeln nach Abzug der Sozialversicherungsbeiträge und Steuern an dich auszahlen lassen.
Was ist der Vorteil gegenüber klassischen Sparformen, wie Bausparvertrag/Sparkonto und Fondssparplan?
Gegenüber klassischen Anlageformen hast Du bei dem Zeitwertkonto den Vorteil, dass Du von deinem Bruttogehalt sparst. Dadurch wird eine deutlich höhere Summe am Kapitalmarkt für dich angelegt und von den daraus resultierenden Erträgen profitierst Du. Soweit in der Ansparphase höhere Steuersätze gelten (z.B. bei Überstunden oder Bonus-Zahlungen, ergeben sich in der Entnahmephase durch einen tendenziell niedrigeren Steuersatz für dich weitere Vorteile.)
Absicherung gegen Arbeitgeber-Insolvenz?
Wie wird mein Geld angelegt?
Unsere Partnerbank investiert dein Guthaben am Kapitalmarkt, damit Du schneller deine Auszeit nehmen kannst. Dabei setzen wir auf konservative Investmentfonds (ETFs), die weltweit in tausende Unternehmen investieren. So wird dein Geld gewinnbringend angelegt.
Wie ist mein Wertguthaben abgesichert?
Dein Arbeitgeber ist gesetzlich verpflichtet, den Werterhalt des Zeitwertguthabens, also mindestens die bis zum Zeitpunkt der planmäßigen Verwendung eingezahlten Entgeltbestandteile und Sozialversicherungsbeiträge, schriftlich zuzusagen und zu garantieren.
Für Unternehmen
Häufig gestellte Fragen von Unternehmen.
Gibt es Rechtsanspruch auf ein Zeitwertkonto?
Unternehmen sind grundsätzlich nicht verpflichtet, ihren Mitarbeitern ein Zeitwertkonto anzubieten, d.h. einen verpflichtenden Rechtsanspruch auf deren Einrichtung gibt es nicht. Viele Großunternehmen haben das seit langem jedoch als zuverlässiges Mitarbeiter-Bindungsinstrument entdeckt.
Wer kann alles ein Zeitwertkonto nutzen?
Alle Personen, die im sozialversicherungsrechtlichen Sinne Beschäftigte sind, also Arbeiter, Angestellte und leitende Angestellte. Die Beschäftigung muss unbefristet sein. Selbstständige können kein Zeitwertkonto eröffnen.
Muss ich allen Mitarbeitern ein Zeitwertkonto anbieten?
Wie hoch sind die Kosten?
Muss ich meine Personalabteilung schulen?
Wie aufwändig ist die Administration?
Anfangs müssen neben allen Verträgen auch die Mitarbeiterdaten ins System geladen werden. Da unsere Prozesse und die Software vollständig digitalisiert sind, ergeben sich im operativen Betrieb nur geringe Aufwände.
Was kann ein Mitarbeiter alles ansparen?
Mitarbeiter können direkt vom Brutto-Gehalt eine Sparrate festlegen. Ebenso können Sonderzahlungen wie beispielsweise Bonus in das Zeitwertkonto eingebracht werden.
Zusätzlich können mit der Zustimmung des Unternehmens auch Urlaubstage oder Überstunden ins Zeitwertkonto eingezahlt werden.
Kann der Mitarbeiter die monatliche Sparrate ändern?
Wie hoch ist die maximale Sparrate?
Gesetzlich bestehen keine Obergrenze für eine Sparrate, solange der Mitarbeiter noch ein Mindestgehalt erhält, das bei Vollzeit 2.000€ Brutto beträgt.